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Das Leben verlängern
Der medizinische Fortschritt verlängert unsere durchschnittliche Lebenserwartung. Damit sind jedoch neue Herausforderungen für die Menschheit verbunden.
Unsere Lebenserwartung ist höher als je zuvor, und das ist zum Problem geworden: Frühere Generationen hätten sich gefreut und wären erstaunt über unseren Pessimismus. Das Potenzial arbeitssparender Technologien, die durch künstliche Intelligenz (KI) möglich werden, bereitet uns jedoch Sorge, dass nicht mehr genug Arbeit übrig bleiben könnte. Weitere Diskussionspunkte sind die Versuche der Menschheit, die Klimaschäden seit der ersten industriellen Revolution in den Griff zu bekommen: Angesichts des hektischen „Umweltrausches“ in der Investmentbranche stellt sich die Frage, ob wir zu wenig oder sogar das Falsche tun.
Wir leben in einer Schreckensvision und die Gründe dafür sind vielfältig: Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung und die sozialen sowie wirtschaftlichen Bruchlinien treten am Übergang zum zweiten Viertel des Jahrhunderts deutlich zutage. Es gibt jedoch auch Anlass zu Optimismus. Die Technologien, denen wir misstrauisch begegnen, können befreiend wirken – wenn wir sie richtig einsetzen.
In dieser Artikelreihe kommen Experten zu den Themen Langlebigkeit, KI, Nachhaltigkeit und mehr zu Wort. Sie untersuchen, wie diese spannenden Themen mit dem Finanzsektor zusammenhängen. Ihr Ziel ist, Herausforderungen zu analysieren und einzuschätzen, ob wir sie überwinden können: Sie fragen sich, wie die Kunst des Möglichen zur Wissenschaft des Tatsächlichen werden könnte.
Der medizinische Fortschritt verlängert unsere durchschnittliche Lebenserwartung. Damit sind jedoch neue Herausforderungen für die Menschheit verbunden.
Technologie erfordert immer anspruchsvollere Kenntnisse. Wie viel „I“ verträgt KI?
Anleger konzentrieren sich zu sehr auf bestimmte Nachhaltigkeitsbereiche, ohne weiter gefasste – oder gar kontraproduktive – Folgen zu beachten.
Wie können wir sicherstellen, dass ein nachlassendes Wachstum in Kombination mit zunehmenden Lebensspannen nicht zu einem ärmeren Leben führt?