Nach Jahren niedriger Inflationsraten hat die Corona-Pandemie zu einem Zusammentreffen mehrerer preistreibender Faktoren geführt: Die staatlichen Konjunkturpakete wirken genauso inflationär wie Lieferengpässe und die Freisetzung der aufgestauten Nachfrage. In Europa (einschließlich Großbritannien) und den USA bewegt sich die Inflation auf dem höchsten Niveau seit einem Jahrzehnt.
Jetzt sind die Zentralbanken gefordert. Sie müssen entscheiden, ob dieser Preisschub rein zyklischen Faktoren geschuldet und damit nur vorübergehend ist oder ob wir es mit einem strukturellen und damit länger anhaltenden Trend zu tun haben.
Ein nachhaltiger Anstieg der Inflation könnte die Notenbanken dazu zwingen, ihre Geldpolitik zu überdenken. Das erhöht das Risiko stärkerer Kursschwankungen an den Märkten und macht eine umsichtige Vermögensaufteilung noch wichtiger.
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