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Private Credit: Was jetzt für Senior Loans spricht

Private Credit: Was jetzt für Senior Loans spricht

Drei Gründe für eine Anlage in Senior Loans

Zum Ende des 3. Quartals standen die unsicheren makroökonomischen Rahmenbedingungen in den USA und ihre möglichen Auswirkungen auf den Markt für Senior Secured Loans sehr stark im Fokus. Trotz dieser Herausforderungen sehen wir drei gute Gründe, die jetzt für eine Anlage in vorrangig besicherte Unternehmenskredite (Senior Secured Loans) sprechen könnten. Dies ist ein Auszug aus unserem neuesten Whitepaper, The Case for Senior Loans. Für detailliertere Einblicke in den Sektor und unseren Ausblick lesen Sie das vollständige Whitepaper.

1) Attraktive regelmäßige Erträge

Die regelmäßigen Erträge setzen sich aus zwei Komponenten zusammen — dem Basiszinssatz (der noch länger auf einem höheren Niveau bleiben dürfte) und dem Zinsaufschlag bzw. Credit Spread (der immer noch hoch ist). Bank Loans werden derzeit mit ca. 8,81% verzinst – damit sind die Zinskupons fast so hoch wie zuletzt 20091. Die Märkte gehen davon aus, dass die Zinssätze deutlich höher bleiben werden als in den Jahren vor 2022. Loans haben über verschiedene Marktzyklen hinweg konsistent stabile Erträge generiert – sogar in Rezessionsphasen und Phasen sinkender Zinssätze.

2) Die Zinssätze werden wohl noch länger höher bleiben

Loans haben praktisch kein Durationsrisiko (durchschnittlich ca. 45 Tage). Die Terminkurve der Secured Overnight Financing Rate (SOFR) impliziert derzeit einen durchschnittlichen 3-Monats-SOFR-Satz von etwa 5% im Jahresverlauf 2024. Dies spiegelt die allgemeine Marktmeinung wider, dass die US-Notenbank (Fed) gegen Ende 2024 zu einer Lockerung der Zinsen übergehen, diese aber nur vorsichtig senken wird. Die jüngsten Wirtschaftsdaten deuten jedoch eher auf ein Umfeld längerfristig höherer Zinsen hin, wodurch auch die Zinskupons von Loans höher bleiben würden.

3) Attraktive relative Bewertung

Loans gehören zu den Schuldinstrumenten mit den besten Renditen im Fixed Income-Bereich. Ihre vorrangige Stellung in der Kapitalstruktur und Besicherung mit den Vermögenswerten des Unternehmens mindern zudem das Ausfallrisiko. Loans sind eine der wenigen Anlageklassen, die noch immer einen im historischen Vergleich attraktiven Einstiegspunkt bieten. So sind ihre Spreads nach wie vor deutlich höher als im langfristigen Durchschnitt, während sich die Spreads der meisten festverzinslichen Anlagen in der Nähe historischer Tiefstände bewegen. Dabei weisen Loans kein Durationsrisiko auf. In einem Rezessionsumfeld können Loans das Verlustrisiko abmildern, da sie dank ihrer vorrangigen Stellung in der Kapitalstruktur bei einem Ausfall auch vorrangigen Anspruch auf die Vermögenswerte des Unternehmens haben und zuerst ausbezahlt werden. In Rezessionsphasen können Vorrangigkeit und Sicherheiten eine zusätzliche Risikominderung bieten.

Erfahren Sie mehr in unserem vollständigen Whitepaper (in Englischer Sprache).

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  • Fußnoten

    Credit Suisse, Stand: 30. September 2024.

    Wesentliche Risiken

    Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten.

    Alternative Anlageprodukte können mit hohen Risiken verbunden sein, gehebelte Investments tätigen und andere spekulative Anlagepraktiken verfolgen, die das Verlustrisiko erhöhen können. Sie können hochgradig illiquide sein, müssen Investoren möglicherweise keine regelmäßigen Preis- oder Bewertungsinformationen zur Verfügung stellen, können komplexe steuerliche Strukturen und Verzögerungen bei der Weitergabe wichtiger Steuerinformationen mit sich bringen. Sie unterliegen nicht den gleichen regulatorischen Anforderungen wie Investmentfonds und erheben häufig höhere Gebühren, die etwaige Handelsgewinne aufzehren können. In vielen Fällen sind die zugrunde liegenden Investments zudem nicht transparent und nur dem Investmentmanager bekannt.

    Wichtige Informationen

    Stand der Daten ist der 30. September 2023, Quelle: Invesco, sofern nicht anders angegeben.

    Dies ist Marketingmaterial und kein Anlagerat. Es ist nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlageklasse, eines Wertpapiers oder einer Strategie gedacht. Regulatorische Anforderungen, die die Unparteilichkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen verlangen, sind daher nicht anwendbar, ebenso wenig wie das Handelsverbot vor deren Veröffentlichung. Ansichten und Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich jederzeit ändern.

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