Artikel

Empfehlungen der EIOPA zum Solvency-II-Review der EU

Empfehlungen der EIOPA zum Solvency-II-Review der EU

Was sind die Empfehlungen der EIOPA zum Solvency-II-Review der EU? Wie könnten sich diese auf die Investitionen der Versicherungsbranche auswirken, falls sie angenommen werden?

Um Ihnen einen Einblick zu geben, haben wir die Einschätzungen unserer Expertin Elizabeth Gillam, Head of EU Government Relations and Public Policy, in einem Whitepaper zusammengefasst. Die Stellungnahme der EIOPA – förderlich oder hinderlich für Solvency II?

Die Solvency-II-Review wird als wesentlich erachtet, um Änderungen durchzusetzen und die Rolle von Versicherungen als langfristige Investoren in der Kapitalmarktunion zu stärken. In unserem Whitepaper untersuchen wir, inwieweit die Empfehlungen der EIOPA zu diesem Ziel beitragen:

Die Empfehlungen der EIOPA in Schlüsselbereichen

  • Langfristige Garantiemassnahmen und Aktienrisiko* – mit Aussichten für risikofreie Zinssätze, Stabilität von Risikomargen, Volatilitätsanpassung und Kriterien für langfristige Aktieninvestitionen*
    (* für die Schweizer Seite bitte Obligationsrisiko und Obligationsinvestitionen)
  • Solvenzkapitalanforderungen – vor dem Hintergrund der jüngsten Zinsrückgänge
  • Verhältnismässigkeit – sollte sie höher ausfallen, und befinden sind die aktuellen Mechanismen auf dem neusten Stand?
  • Makroprudenzielle Politik – als Instrument, um systematischem Risiko zu begegnen
  • Sanierung und Abwicklung – zur Unterstützung der EU-Finanzstabilität
  • Gewährleistungssysteme für Versicherungen – insbesondere zur Verstärkung des Schutzes der Versicherungsnehmer

Empfehlungen der EIOPA zur Bewertung langfristiger Verbindlichkeiten

Viele empfinden die Verwendung marktkonsistenter Zinsen durch Solvency II als Benachteiligung langfristiger Garantieprodukte. Unsere Experten analysieren, wie EIOPA diese Problematik angeht, und untersuchen die möglichen Folgen ihrer Empfehlungen auf vier Kennzahlen: die Extrapolationsmethode, die Matching-Anpassung, die Volatilitätsanpassung und die Risikomarge.

Empfehlungen der EIOPA zur Kapitalbehandlung langfristiger Investitionen

Auf der Vermögensseite prüfen wir die Empfehlungen der EIOPA zu folgenden Sachverhalten:

  • Risikostreuung – zu den Vorteilen der Einführung eines Moduls für Spreadrisiken von langfristigen Anleihen und der Verwendung der dynamischen Volatilitätsanpassung durch interne Modelle
  • Kalibrierung von langfristigen Aktieninvestitionen (LTE) – welche Auswirkungen haben langfristige Aktieninvestitionen nach Einschätzung der EIOPA auf das gesamte Aktienkapital der Marktteilnehmer? Und wie könnten die Kriterien angepasst werden, um Aktieninvestitionen zu ermöglichen und zu fördern?

Wesentliche Risiken

  • Der Wert einer Anlage und die Erträge hieraus können sowohl steigen als auch fallen und es möglich ist, dass Anleger den ursprünglich angelegten Betrag nicht zurückerhalten.

Wichtige Hinweise

  • Dieses Marketingdokument stellt keine Empfehlung dar, in eine bestimmte Anlageklasse, Finanzinstrument oder Strategie, zu investieren. Das Dokument unterliegt nicht den regulatorischen Anforderungen, welche die Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen/Anlagestrategieempfehlungen sowie das Verbot des Handels vor der Veröffentlichung der Anlageempfehlung/Anlagestrategieempfehlung vorschreiben. Diese Information dient ausschliesslich der Veranschaulichung und ist keine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten.

    Die in diesem Material dargestellten Meinungen sind subjektive Einschätzungen des Fondsmanagements oder deren Vertreter und basieren auf aktuellen Marktbedingungen. Diese können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern.