Für Anleger, die ein zusätzliches Einkommen erzielen möchten, ebenso wie für diejenigen, die langfristig Vermögen aufbauen wollen, können Dividendenstrategien wertvoll sein. Gleichzeitig kann ein Fokus auf Aktien mit niedriger Volatilität dazu beitragen, Renditen zu stabilisieren.
Dividendenstrategien können für Anleger, die entweder ihr aktuelles Einkommen aufbessern möchten oder mehr Stabilität beim langfristigen Vermögensaufbau suchen, hilfreich sein. Die Attraktivität von Dividenden gilt als besonders stark in Zeiten volatiler Märkte. Investoren, die sich Sorgen um Verlustrisiken machen, sind in dieser Unsicherheit sicher nicht allein. Im letzten Jahr ist die Nachfrage nach ETFs mit defensiven Merkmalen, einschließlich Dividenden- und Niedrigvolatilitätsstrategien, gestiegen. Invesco bietet ETFs an, die diese beiden Faktoren kombinieren.
Warum Dividenden?
Viele Unternehmen entscheiden sich dazu, ihre Aktionäre durch Dividendenausschüttungen zu belohnen. Manche tun dies nur gelegentlich, wenn sie überschüssige Liquidität haben, während andere eine etablierte Dividendenpolitik verfolgen. Unternehmen mit einer nachweisbaren Historie regelmäßiger Dividendenausschüttungen sind oft besonders gefragt, da diese Zahlungsströme vorhersehbar sind. Zudem kann es ein Zeichen für eine solide Unternehmensführung und finanzielle Stabilität sein.
Unternehmen mit den höchsten Dividenden stammen oft aus wenig aufregenden Branchen wie Versorgern, Immobilien oder Konsumgütern des täglichen Bedarfs. Für einen Einkommensinvestor, der nicht unnötige Risiken eingehen möchte, kann „langweilig“ von Vorteil sein. Diese Unternehmen gelten als stabil und defensiv. Sie sind vielleicht nicht so glamourös wie Tech-Aktien, aber in turbulenten Marktphasen oft weniger volatil – eine attraktive Eigenschaft in unsicheren Zeiten wie den aktuellen.
Potenziell hohe Dividenden und geringe Volatilität
Es ist wichtig zu beachten, dass Dividendenrenditen als Prozentsatz des Aktienkurses angegeben werden, sodass einige Aktien allein aufgrund ihres starken Kursrückgangs eine hohe Rendite aufweisen. Gerade nach den jüngsten Korrekturen an den globalen Märkten gibt es viele Beispiele dafür. . Die zentrale Frage ist, ob diese Unternehmen weiterhin in der Lage sein werden, Dividenden zu zahlen. Invescos „High Dividend Low Volatility ETFs“ gehen dieses Risiko gezielt an, indem sie die volatilsten Aktien ausschließen.
Jeder dieser ETFs folgt einer ähnlichen Methodik. Nehmen wir die S&P 500-Version als Beispiel: Zunächst werden die Aktien des übergeordneten S&P -500-Index nach gezahlten Dividenden geordnet, wobei die 75 Aktien mit den besten Dividenden ausgewählt werden. Aus dieser Liste werden dann die 50 mit der geringsten Volatilität selektiert. Zudem gibt es sinnvolle Einschränkungen, etwa eine Begrenzung der Investitionen in einzelne Sektoren oder Einzelaktien. Das Ergebnis ist ein konzentriertes Portfolio aus den dividendenstärksten und volatilitätsärmsten Aktien in den USA.
Ein renditeorientierter Anleger, der eine stärkere Diversifizierung anstrebt, könnte eine Aufteilung auf verschiedene Regionen in Betracht ziehen, beispielsweise indem er einen Teil seines Vermögens über einen Fonds wie zum Beispiel den Invesco S&P 500 High Dividend Low Volatility UCITS ETF in US-Aktien investiert und einen anderen Teil über einen Fonds wie zum Beispiel den Invesco FTSE Emerging Markets High Dividend Low Volatility UCITS ETF in Schwellenländer. Investitionen in Schwellenländer bergen höhere Risiken als solche in entwickelten Märkten, aber durch die Streuung über verschiedene Regionen können Anleger von einem breiteren Spektrum an Wachstumschancen profitieren.
Wesentliche Risiken: Die vollständigen Informationen zu den Risiken erhalten Sie in den Verkaufsunterlagen. Weitere Informationen finden Sie unten. Wesentliche Risiken umfassen: Wertschwankungen, Schwellenmärkte, Wertpapierleihgeschäfte, Aktien, Stock Connect.
Weitere Möglichkeiten zur Risikominimierung
Anleger können ihr Kapital natürlich auch noch breiter streuen. Der Invesco FTSE All-World UCITS ETF zum Beispiel fokussiert sich weder auf hohe Dividenden noch auf geringe Volatilität, bietet jedoch eine kosteneffiziente Möglichkeit, Zugang zu den Aktien von über 4.000 Unternehmen aus 50 Ländern in entwickelten und aufstrebenden Märkten zu erhalten. Eine solche Diversifizierung kann die Volatilität potenziell verringern.
Wesentliche Risiken: Die vollständigen Informationen zu den Risiken erhalten Sie in den Verkaufsunterlagen. Weitere Informationen finden Sie unten. Wesentliche Risiken umfassen: Wertschwankung, Aktien, Stock Connect, Wertpapierleihe.
Die Dividendenrendite dieses ETFs ist verständlicherweise niedriger als die der High Dividend Low Volatility ETFs. Mit der ausschüttenden Version (Distributing) des Welt-ETFs von Invesco besteht aber auch hier die Möglichkeit regelmäßige Dividendenauszahlungen zu erhalten. Die vierteljährlichen Erträge werden automatisch wieder in den Fonds reinvestiert, sodass Anleger vom „Zinseszins-Effekt“ profitieren. Die Erträge können den Fondswert am Quartalsende steigern, wodurch die Basis für künftiges Wachstum potenziell größer wird.
Anleger, die sich Sorgen über die Volatilität der Aktienmärkte machen, könnten zudem in Betracht ziehen, monatliche Beträge, anstatt einmalig großer Summen zu investieren. Die Vorteile eines ETF-Sparplans liegen darin, dass automatisch mehr Fondsanteile gekauft werden, wenn der Markt niedriger bewertet ist, und weniger Anteile, wenn er höher steht. Dieser Ansatz zur Durchschnittskostenbildung kann dabei helfen, Renditen zu glätten und die Angst zu nehmen, zum „falschen Zeitpunkt“ zu investieren. Was insbesondere in turbulenten Marktphasen ein echtes Anliegen vieler Anleger darstellen kann.