Der Dienstleistungssektor beschäftigt mittlerweile mehr als die Hälfte der Arbeitskräfte in Asien. Im Jahr 1990 waren es nur 22 %2. Dies kurbelt die Nachfrage nach Büro-, Wohn- und Gastgewerbeimmobilien an.
Diversifizierung und Kapitalflüsse
Die grenzüberschreitenden Kapitalflüsse in den Immobilienmärkten der APAC-Region sind stark angestiegen: das Transaktionsvolumen legte zwischen 2009–2014 und 2020–2024 um 125 % zu.3 Verbesserte Markttransparenz und geringere Renditekorrelationen mit westlichen Märkten erhöhen die Attraktivität der APAC-Region als Diversifizierungsinstrument.
- Japan, Korea und Australien weisen besonders geringe intraregionale Renditekorrelationen auf.
- Seniorenwohnanlagen und Rechenzentren in Korea und Australien zählen zu den attraktivsten sektoralen Chancen.
Attraktive Bewertungen und Renditespreads
Die Immobilienbewertungen im asiatisch-pazifischen Raum liegen weiterhin unter ihren Höchstständen, wobei die Renditeabstände (Cap Rate Spreads) in Märkten wie Japan und Australien attraktive risikobereinigte Renditen bieten. Vor dem Hintergrund sinkender Zinsen und stabiler Anleiherenditen ist die Region gut positioniert für eine Erholung der Kapitalwerte.
Fazit
Angesichts solider wirtschaftlicher Fundamentaldaten, sich wandelnder Handelsdynamiken und sektorspezifischer Chancen bieten Immobilien in der APAC-Region institutionellen Anlegern derzeit eine attraktive und strategische Investitionsmöglichkeit. In dieser Phase des Zyklus halten wir Value-Add- (wertschöpfende) und opportunistische Strategien sowie Immobilienkredite in Märkten mit hohen Zinsen für besonders gut geeignet in dieser Zyklusphase.
Die vollständige Analyse finden Sie hier „Warum jetzt Immobilien in der APAC-Region?“