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Bitcoin entstand aus der Finanzkrise von 2008 und entwickelte sich zur weltweit ersten Kryptowährung – einer dezentralen Alternative zum traditionellen Bankwesen. Seitdem hat er das Wachstum eines riesigen Ökosystems digitaler Vermögenswerte ausgelöst, das unsere Vorstellung von Geld, Investitionen und der Zukunft des Finanzwesens nun grundlegend verändert.
Digitale Vermögenswerte sind heute zugänglicher denn je. In den USA hat die Einführung von Spot-Bitcoin zu einem Anstieg der Nachfrage sowohl von Kleinanlegern als auch von institutionellen Anlegern geführt, der nach dem Wahlsieg von Präsident Trump noch weiter zugenommen hat. Im Vereinigten Königreich hat die FCA im Oktober 2025 auch Kleinanlegern den Zugang zu börsengehandelten Krypto-Produkten ermöglicht. Laut FCA besitzen inzwischen 12 % der Erwachsenen im Vereinigten Königreich Kryptowährungen; in früheren Untersuchungen waren es noch 10 %. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Rolle von Bitcoin als weltweit größte Kryptowährung und als gängige Anlageoption.
In einem weiteren Rekordjahr für den größten digitalen Vermögenswert erzielte Bitcoin im Jahr 2024 einen beeindruckenden Gewinn von 122,5 %. Dieser Erfolg ist auf die zunehmende Akzeptanz (über Spot-Bitcoin-ETFs) und die Erwartungen der Anleger hinsichtlich einer kryptofreundlichen Politik in den USA zurückzuführen. Die annualisierte 10-Jahres-Rendite von Bitcoin liegt damit bei 76,6 % und übertrifft jede andere wichtige Anlageklasse.
Die beeindruckende Entwicklung von Bitcoin hat sowohl Skeptiker als auch Optimisten auf den Plan gerufen. Bitcoin-Optimisten glauben, dass wir uns in der Anfangsphase eines mehrjährigen Akzeptanzzyklus befinden, in dem die Preise weiter steigen dürften. Skeptiker hingegen sehen bei digitalen Vermögenswerten Anzeichen für eine Blase und verweisen auf die starken Abschwünge der Jahre 2018 und 2022.
Mit 3,7 Bio. USD ist die aktuelle Marktkapitalisierung von Kryptowährungen im Vergleich zu anderen Anlageklassen zwar noch relativ gering, es besteht jedoch Potenzial für Wachstum, wie die 16-jährige Geschichte der Kryptowährungen zeigt.
Auch wenn die zugrunde liegende Blockchain-Technologie von Bitcoin ein breiteres Anwendungspotenzial hat, lockt viele Anleger vor allem das Potenzial von Bitcoin für einen raschen Preisanstieg. Es gibt jedoch noch weitere Gründe, die für eine Aufnahme von Bitcoin in Ihr Portfolio sprechen, darunter die Vorteile der Portfoliodiversifizierung und die Möglichkeit der Absicherung gegen Inflation.
Investitionen in digitale Vermögenswerte sind heute einfacher denn je. Bitcoin-ETPs werden weltweit immer leichter zugänglich und Anleger können auch ein Engagement in Unternehmen des Krypto-Ökosystems eingehen, wie etwa Minern, Kryptokäufern und Börsen. Aus Anlegersicht unterliegen Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie einem raschen Wandel, der Anlegern neue Möglichkeiten durch direkten Besitz, Derivate und breitere Marktstrategien eröffnet.
Miner |
Unternehmen, die durch die Validierung von Transaktionen zum Betrieb von Blockchain-Netzwerken beitragen. Im Gegenzug verdienen sie digitale Vermögenswerte wie Bitcoin. |
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Infrastrukturanbieter |
Unternehmen, die die Infrastruktur für Krypto bereitstellen, wie z. B. Börsen, auf denen Nutzer Krypto kaufen/verkaufen, oder Hersteller von Mining-Ausrüstung. |
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Kryptowährungskäufer |
Unternehmen, die Bitcoin in ihren Bilanzen halten, oft zur Diversifikation ihrer Assets oder um ihre Unterstützung für Kryptowährungen zu zeigen. |
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Trusts und ETPs |
Börsengehandelte Produkte, die mindestens 75 % ihrer Vermögenswerte in Kryptowährungen investieren |
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Blockchain-Ökosystem |
Forschung und Entwicklung im Bereich Blockchain-Technologien für Zwecke, die nicht direkt mit Kryptowährungen in Verbindung stehen |
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Im Oktober wurden nach dem Rekordmonat September die zweithöchsten Zuflüsse verzeichnet, wobei US-Aktien kräftig zulegten und festverzinsliche ETFs ein Allzeithoch erreichten.