Ein bewährter, systematischer Ansatz für aktives Investieren
Kurz zusammengefasst
Systematische aktive Strategien sind zwischen einer reinen Beta-Strategie (Index-Tracker) und einem traditionellen aktiven Management (hohe Überzeugung, Aktienauswahl) angesiedelt
Die Global Enhanced-Strategien von Invesco zielen darauf ab, sich langfristig besser als ihre jeweiligen Indizes zu entwickeln und gleichzeitig „benchmarknah“ zu investieren
Unsere ETFs nutzen einen systematischen Ansatz zur Generierung von Mehrertrag, indem sie das Exposure in drei Faktoren optimieren: Quality, Value und Momentum
Wesentliche Risiken
Die vollständigen Informationen zu den Risiken erhalten Sie in den Verkaufsunterlagen. Bitte klicken Sie hier , um die vollständigen Risiken anzuzeigen. Wertschwankung, Wertpapierleihe, Aktienmarkt. Gilt nur für den Invesco Global Enhanced Equity UCITS ETF – Konzentration, Währung. Gilt nur für den Invesco Europe Enhanced Equity UCITS ETF – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Was sind aktive ETFs?
Während das aktive Management in der Welt der Investmentfonds eine lange Tradition hat, sind diese aktiven Strategien auf dem ETF-Markt ein relativ neues Konzept. Die Entwicklung aktiver ETFs sollte jedoch nicht überraschen, denn die Vermögensverwalter reagieren auf die wachsende Nachfrage nach ETFs und deren breite Akzeptanz. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Strategienvielfalt, können aktive ETFs als natürliche Erweiterung der bestehenden passiven und Smart-Beta-Ansätze gesehen werden.
Der Begriff „aktive ETFs“ umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Strategien. Am einfachsten lässt sich diese Kategorie dadurch charakterisieren, dass sie nicht darauf abzielt, einen Referenzindex nachzubilden, sondern vielmehr spezifische Ziele wie die der Alpha-Generierung, Risikosteuerung oder Ertragsoptimierung verfolgt.
Aktive „Beta Plus“-Strategien liegen zwischen reinen Beta-Fonds, die marktkapitalisierungsgewichtete Referenzindizes nachbilden wollen, und traditionellen aktiven Fonds, die versuchen, diese zu übertreffen. Entlang dieser Skala finden sich zahlreiche ‚Beta-Plus‘-Strategien, die sich in den genutzten Alpha-Quellen, der angestrebten Performance und ihrer jeweiligen Risikotoleranz unterscheiden.
Was sind die Enhanced Equity-Strategien von Invesco?
Unsere Invesco Enhanced Equity UCITS ETFs zielen darauf ab, die jeweiligen regionalen und nationalen Aktienmärkte zu übertreffen, ohne dabei zu weit von ihren jeweiligen Referenzindizes abzuweichen. Die ETFs erreichen dies durch den Einsatz systematischer aktiver Investment Faktoren zur Generierung von Überrendite, während Abweichungen von den Referenzindizes in Bezug auf Länder-, Sektor-, Branchen- und Einzeltitelpositionierungen eng begrenzt bleiben. Dieser systematische „Beta-Plus“-Ansatz kann für viele Investoren eine überzeugende Alternative zu traditionellen Core-Beta-Strategien darstellen.
Sie vereinen die Vorteile von reinen passiven Strategien und traditionellem aktivem Management: ein hohes Maß an Diversifikation, ein vergleichbares Risikoprofil im Hinblick auf den jeweiligen Referenzindex und einen geringen Tracking Error, sowie einen gezielten langfristigen Mehrertrag. Der Tracking Error misst die Schwankung der Renditeabweichung eines Portfolios gegenüber seinem Referenzindex (Benchmark).
Das Quantitative Strategies (IQS)-Team von Invesco managt diese Enhanced Equity-Strategien seit über 20 Jahren und kann somit auf langjährige Track Records dieser Strategien verweisen, die nachweislich aufzeigen, wie ein benchmarkähnliches Anlageprofil mit einem langfristigen Mehrertrag gegenüber den jeweiligen Referenzindizes kombiniert wird.
Enhanced Equity-Strategien bieten ein effizientes Exposure in Investment Faktoren.
Quelle: Invesco, Stand: 31. August 2025. Performance nach Abzug der Gebühren in USD. Die Performance-Ergebnisse tragen dem Abzug der Anlageberatungsgebühren nicht Rechnung. Die effektive Rendite für den Kunden versteht sich abzüglich der Beratungsgebühren und aller anderen Kosten, die bei der Verwaltung eines Anlageberatungskontos entstehen. Renditezeiträume von unter einem Jahr sind nicht annualisiert. Weitere Informationen finden Sie im Anhang. Der Backtest wird von unserem dedizierten Research-Team unter Verwendung firmeneigener Tools durchgeführt. Die für den Backtest verwendeten Daten sind identisch mit denen, die bei der Berechnung unserer systematischen Strategie für Live-Portfolios verwendet werden. Die Methodik zur Portfoliokonstruktion ist dieselbe wie bei Live-Portfolios. Es handelt sich um einen Optimierungsansatz, bei dem Anlagebeschränkungen berücksichtigt werden. Dies ist eine Ergänzung zu den GIPS-Performanceangaben am Ende der Seite. Die Emerging Markets, Japan, UK und US Enhanced Equity UCITS ETFs von Invesco stehen kurz vor der Auflegung.
Die Strategien zielen darauf ab, eine Überrendite gegenüber den Aktienmärkten zu erzielen und bieten Investoren gleichzeitig ein „benchmarkähnliches“ Anlageprofil. Im Gegensatz zu traditionellen passiven ETFs zielen die Strategien nicht darauf ab, einen Referenzindex nachzubilden, sondern nutzen ihn als Ausgangspunkt für die Positionierung hinsichtlich Länder-, Sektor-, Branchen- und Einzeltitelgewichtung innerhalb der Porfoliokonstruktion.
Beispiel: Der Prozess hinter der Global Enhanced-Strategie
Alle unsere Enhanced Equity ETFs basieren auf dem gleichen systematischen Anlageansatz. Um zu veranschaulichen, wie die Strategie in der Praxis funktioniert, betrachten wir als Beispiel den Invesco Global Enhanced Equity UCITS ETF, der den MSCI World Index zum Zwecke des Performancevergleichs heranzieht.
Das IQS-Team bewertet anhand eines firmeneigenen Modells die Attraktivität von Aktien in einem globalen Universum liquider Wertpapiere aus Industrieländern mit grosser und mittlerer Marktkapitalisierung. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden Vergleiche innerhalb der Branchengruppen in jeder Region durchgeführt. Das Ausgangsuniversum umfasst rund 3.000 Aktien, doppelt so viele wie der MSCI World Index, was eine grössere Auswahl für die Zusammenstellung des Modellportfolios bietet.
Es wird ein Optimierungsprozess angewendet, um das Exposure des Portfolios in den Faktoren Value, Quality und Momentum in ein ausgewogenes Verhältnis mit den Risikoüberlegungen und Transaktionskosten zu bringen. Dieser proprietäre Modellportfolioansatz gewährleistet ein breit diversifiziertes Portfolio sowohl hinsichtlich des Risikobeitrags einzelner Aktien als auch hinsichtlich der drei Faktoren. Das endgültige Portfolio umfasst in der Regel 400 bis 500 Aktien. Der gesamte Prozess wird monatlich wiederholt.
Warum konzentrieren wir uns auf diese drei Faktoren?
Die Faktoren Value, Quality und Momentum werden durch ein mehr als vier Jahrzehnte währendes Research des IQS-Teams zu Faktorportfolios robust untermauert. Darüber hinaus ermöglicht eine aktive Strategie die kontinuierliche Verfeinerung und Verbesserung dieser proprietären Faktormodelle, die nun Signale berücksichtigen, die in der Vergangenheit nicht verfügbar waren. Dazu gehören zum Beispiel Big-Data-Ansätze wie Kreditkartenausgaben und andere moderne Techniken wie Natural Language Processing (NLP).
Doch während die Definitionen der Faktoren und die ihnen zugrunde liegenden Datensätze immer ausgefeilter werden, bleiben die finanziellen Beweggründe für jeden Faktor so einfach wie eh und je:
Value: In der Erwartung, dass günstige Aktien teure Aktien übertreffen werden, bevorzugen wir Aktien, die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern günstig sind.
Momentum: Bevorzugt werden Aktien mit starker historischer Kursentwicklung – in der Erwartung, dass sich dieser Trend für eine gewisse Zeit fortsetzen wird.
Quality: In der Erwartung, dass hochwertige Aktien eine bessere Performance erzielen werden als Aktien geringerer Qualität, werden Aktien von Unternehmen mit soliden Bilanzen bevorzugt.
Alle Faktoren sind sektor- und branchenneutral konzipiert und werden so implementiert, dass die resultierenden Portfolien ein neutrales Beta gegenüber dem Aktienmarkt aufweisen.
Die Kombination der Faktoren hat die Renditen der einzelnen Faktoren im Laufe der Zeit verbessert
Bestimmte Investment Faktoren haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie das Potenzial haben, den breiten Markt langfristig zu übertreffen. Einzelnd können sie jedoch insbesondere über kürzere Zeiträume hinweg volatil sein. Die ETFs zielen darauf ab, diese Volatilität durch die Kombination von Faktoren mittels einer präzise abgestimmten Portfoliokonstruktion zu reduzieren.
Quelle: Invesco, Stand: 31. August 2025, die Grafik zeigt einen Vergleich zwischen Einzel- und Multi-Faktor-Strategien von IQS, wobei Multi-Faktor hier Quality, Value und Momentum kombiniert. Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.
Entdecken Sie unsere ETFs
Erfahren Sie mehr über unsere Invesco Enhanced Equity UCITS ETFs, die denselben systematischen aktiven Ansatz verfolgen, den das IQS-Team seit über 20 Jahren anwendet. Sie streben einen langfristigen Mehrertrag gegenüber den Aktienmärkten an und bieten Anlegern gleichzeitig ein „benchmarkähnliches“ Anlageprofil.
Bei einer Anlage in diesen Fonds handelt es sich um den Erwerb von Anteilen an einem aktiv verwalteten Fonds und nicht um den Erwerb der Vermögenswerte, die vom Fonds gehalten werden.
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