In unseren regelmäßig aktualisierten makroökonomischen Analysen geben wir einen Ausblick auf die Entwicklung von Zinsen und Währungen und sehen uns an, welche festverzinslichen Anlagen unter verschiedenen Marktgegebenheiten besonders gefragt sind.
In dieser Ausgabe:
Makro
Die US-Regierung könnte bald den nationalen Wohnungsnotstand ausrufen. Wir untersuchen den Fall für einen Notfall, mögliche Änderungen der Regierungspolitik und Auswirkungen auf den Markt.
Kreditanlagen:
Wir weisen auf die steigende Zahl von Unternehmensaufspaltungen in den USA hin und erläutern, was diese für Anleihegläubiger bedeuten.
Zinssatzausblick
Wir sind neutral gegenüber den europäischen Zinssätzen. Wir glauben, dass die EZB ihren neutralen Zinssatz erreicht hat, und gehen davon aus, dass er stabil bleiben wird, sofern keine externen Schocks weitere Maßnahmen erforderlich machen. Wir sind in britischen Zinsen übergewichtet und glauben, dass es wenig Spielraum für einen Anstieg der kurzfristigen Zinsen gibt, sofern die Inflation nicht stark ansteigt. Die längerfristigen Zinsen hängen vom Ausgang des Haushaltsplans ab.
Währungsausblick
Wir sind gegenüber dem Euro übergewichtet, da wir eine anhaltende Schwäche des US-Dollars und eine positive Wirtschaftsleistung Europas im Jahr 2026 erwarten. Wir sind aufgrund der fiskalischen Risiken und potenzieller längerfristiger Zinssenkungen im Einklang mit anderen Industrieländern gegenüber dem britischen Pfund untergewichtet.
Fazit:
Wir sprechen mit Daniel Phillips, Senior EM Strategist, über den jüngsten Abwärtstrend des US-Dollars und warum dies für die Performance von Schwellenländeranleihen positiv sein könnte.